Sulzheimer Kerbeweinwanderung gut besucht

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Kerbeweinwanderung2017 Kreftklein

 

 

Bei schönem Sonnenwetter nutzten ca. 130 Wanderer die Gelegenheit, um an der Sulzheimer Kerbe-Weinwanderung teilzunehmen.
In diesem Jahr organisierte der TV 1861 Sulzheim e.V. die Wanderung durch die schönen Sulzheimer Weinberge. Die sechs Kilometer lange Wanderstrecke war bestens ausgeschildert. Beim Start am Pavillon überraschten die Fußballer mit einem Mitmachangebot für Fußball-Interessierte. So konnten die Teilnehmer u.a. auf dem Rasen das Torwandschießen üben, bevor sie starteten. Begeistert waren die Wanderer am Weinstand der Freizeitsportler, denn hier gab es leckere Leberwurst-, Schmalzbrote und getrocknete Bratwürste. Die „Alte Herren" Fußballer freuten sich an ihrem Stand über den großen Zuspruch der von ihnen angebotenen Käsespieße, die schon bald ausverkauft waren.
Sehr interessiert zeigten sich die Wanderer beim Weingut Hoos, der hier seinen Bio-Wein ausschenkte. Kaffee und Kuchen gab es am Schildberg vom Förderverein Treff am Schildberg e.V. Hier fand auch die Siegerehrung durch den Ortbürgermeister Baasch statt, der Weinpräsente der fünf Sulzheimer Winzer aushändigte, die ihren Wein auf dieser Veranstaltung anboten.
Den Preis für den/ die älteste(n) Teilnehmer/in erhielt eine 84 jährige Wanderin.
Das Präsent für die weiteste Anreise erhofften sich fünf junge Herren aus Duisburg, die in den Sulzheimer Weinbergen den Junggesellenabschied ausgiebig feierten, doch eine Dame aus Hamburg hatte den weiteren Weg. Den Preis für die größte Wandergruppe strebte die „Andreas - Gruppe" mit 30 Teilnehmern an. Leider verweilten sie am letzten Weinstand zu lange, so dass sie den Termin der Siegerehrung um 18.30 Uhr verpassten. So bekam die anwesende Familie Dreibus mit 14 Teilnehmern den begehrten Weinpreis. Viele Teilnehmer von nah und fern waren von der Wanderung und den Angeboten unterwegs sehr angetan. „Wir wussten gar nicht, dass es in Sulzheim so schöne Flecken Natur gibt". Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei", meinte später eine Wörrstadterin.

 

Text/Bild: G. Kreft